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Unsere Zielgruppe

Unser Bild vom Kind

Die Entwicklung von Kindern verläuft individuell. Jedes Kind hat die Möglichkeit alters- und entwicklungsangemessen zu lernen. Kinder haben in unserer Kindertagesstätte Rechte und Pflichten. Freiheit und Grenzen sind im kindlichen Umgang miteinander wichtig, um sie „Fit fürs Leben“ zu machen.

Eigenaktive Kinder beteiligen sich an ihrer Bildung und Entwicklung und gestalten den Lebensraum Kindertagesstätte mit.

Sagst Du´s mir, so vergesse ich es.
Zeigst Du´s mir, so merke ich es mir leicht.
Lässt Du mich teilhaben, so behalte ich es.
- Chinesische Weisheit

Aufnahme von Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren

Unsere Kindertagesstätte ist eine außerschulische Einrichtung zur regelmäßigen Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern. Unser Angebot richtet sich überwiegend an Kinder im Alter von 3 Jahren bis zur Einschulung. Die Aufnahme erfolgt schriftlich, anhand eines Aufnahmevertrages.Vorausgehend ist immer ein persönliches Aufnahmegespräch mit den Eltern.

Aufnahme von Kindern unter 3 Jahren

Die Aufnahme ist ab 2 ½ Jahren möglich. Um den Kindern in ihrer jeweiligen Alters- und Entwicklungsstufe gerecht zu werden, können max. zwei bis drei Kinder dieses Alters pro Gruppe aufgenommen werden, damit wir den Bildungs- und Erziehungsauftrag gewährleisten können. Nur so kann eine positive Lernatmosphäre für alle Kinder entstehen. Kuschelecken bieten den Kindern die Gelegenheit, nach ihren Bedürfnissen zurückzuziehen und auszuruhen.

Unsere Rahmenbedingungen setzen voraus, dass die Sauberkeitserziehung bei den Kindern bereits begonnen haben muss. Die benötigten Pflegeutensilien (z. B. Windeln) müssen selbst mitgebracht werden. Genauere Informationen erhalten Sie durch ein Merkblatt.

Integration von Kindern mit (drohender) Behinderung

Unser Ziel ist es, Kinder mit (drohender) Behinderung gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung zu bilden, zu erziehen und zu betreuen. Alle Kinder nehmen gleichermaßen an pädagogischen Angeboten, Projekten und Aktivitäten teil. Dabei sind wir durch unsere Rahmenbedingungen (Räumlichkeiten, personelle Besetzung, Materialien und Ausstattung, Gruppenstärke) gebunden. Ein Elterngespräch, ggf. mit Fachdiensten, klärt, ob die Aufnahme des Kindes möglich ist.

Zeit zur Eingewöhnung

Wir erleichtern den Kindern den Übergang von der Familie zur Kindertagesstätte, in dem wir Ängste abbauen und Freude wecken. Die Kinder und Eltern erfahren den Übergang als Herausforderung die sie durch unsere Unterstützung meistern. Dem Kind gelingt der Beziehungsaufbau zur Fachkraft als neue Bezugsperson. Es lernt die Einrichtung und die Gruppenregeln kennen.

Übergangsbegleitung und Eingewöhnungsphase:

  • Informationselternabend für die „neuen“ Eltern: Dort erhalten Sie Informationen über die Übergangsbewältigung und organisatorischen Abläufe unserer Kindertagesstätte. Gelegenheit bietet sich zum gegenseitigen Kennen lernen, Austausch von Fragen, Unklarheiten klären.
  • Schnuppertag für die Kinder
  • Gestaffelte Aufnahme: zeitgleich erfolgt die Vorbereitung der Restgruppe auf die „neuen“ Kinder, sowie die Übernahme von Patenschaften durch die älteren Kinder.
  • Räumlichkeiten: die Gruppenräume werden für die Kinder einladend gestaltet, Raum für Rückzugsmöglichkeiten geschaffen, entsprechende Spielmaterialien bereitgestellt,
  • Rituale geben den Kindern Halt und Orientierung
  • Wir erstellen einen Situationsplan entsprechend für den Neuanfang
  • Hilfestellung bei Anfangsschwierigkeiten und individuelles Eingehen auf das einzelne Kind
  • Elterncafe´: gibt Gelegenheit zum Austausch und gegenseitigem Kennen lernen

Vorbereitung auf die Schule

Unser Konzept ist darauf angelegt, den Kindern den Übergang in die Schule zu erleichtern und sie für den Schulbesuch zu befähigen. Die Schulbereitschaft ist deshalb ein wichtiges Ziel unserer Arbeit. Schulbereitschaft stellt sich nicht automatisch durch Alterszuwachs ein, sondern während der gesamten Zeit in der Kindertagesstätte.

Schulfähigkeit und Spielfähigkeit stehen in einem großen Zusammenhang zueinander. Die Kinder erwerben beim Spielen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie brauchen, um schulfähig zu werden. Deshalb beginnt die Vorbereitung auf die Schule in unserer Tagestätte schon vom ersten Kindergartentag an. Im letzten Jahr intensivieren wir die Angebote für die Kinder:

  • Anspruchsvolles, anregendes Spielmaterial bereitstellen (z. B. Flohcards, Lernspiele)
  • Übernahme von Aufgaben (z. B. Spielleiterfunktion, Patenschaften)
  • Steigerung der Angebote (an den Bedürfnissen und dem Ist-Stand der Kinder orientiert)
  • Variante des Würzburger Trainingsprogramms
  • Reise ins Zahlenland
  • Projektarbeit
  • Gruppenübergreifendes Arbeiten der zukünftigen Schulanfänger in der „Wundertüte“: Wundertüten-Treffs (Erarbeiten von Lerninhalte in verschiedenen Lernstationen), Turnen in der Anna-Schule, Exkursionen, Schulbesuch, Ausflug, Klassenzimmer einrichten
  • Lernwerkstatt:

Gemeinsam mit den Kindern haben wir einen neuen Raum geschaffen, der es ermöglicht in einer anregenden Umgebung das Lernen zu lernen:

Die Lernwerkstatt ist ein Ort, an dem Kinder (hauptsächlich unsere Wackelzähne) Fragen haben und an ihrer Beantwortung selbstbestimmt und ungestört arbeiten, eigene Lernwege gehen und mit Kopf, Herz und Hand lernen können. Sie greift die Faszination der Kinder für bestimmte Themen (z.B. Interesse an Schrift, Mathematik, Lesen...) auf und ihr Wissensdrang und Wissensdurst wird befriedigt. Entscheidend für die Arbeit ist eine vorbereitete Umgebung und die freie Wahl strukturierter Arbeitsmaterialien.

Zusätzliche werden die Kinder durch gezielte Lernarrangements sensibilisiert und auf neue Themen aufmerksam gemacht.  Um einen möglichst reibungslosen Übergang in die Schule zu ermöglichen, arbeiten wir eng mit der Anna-Schule zusammen: gemeinsamer Elternabend, Gespräche, Kooperationstreffen, Teilnahme bei der Einschulung, Migranten-Vorkurs. Um vor Ort Kooperation zu realisieren, ist in unserer Kindertagestätte eine Kooperationsbeauftragte benannt.